Demonstrations- und Transfernetzwerk KI in der Produktion.

ProKI ist ein deutschlandweites Demonstrations- und Transfernetzwerk für den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) in der Produktion, welches vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird. Mit dem Ziel, die Anwendung von KI bei kleinen und mittleren Unternehmen weiter voranzutreiben, entstehen an insgesamt acht deutschen Hochschulen ProKI-Zentren für verschiedene Bereiche der Fertigungstechnik.

Das ProKI-Zentrum in Hannover wird vom Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen (IFW) der Leibniz Universität Hannover geleitet und fokussiert sich auf den Einsatz von KI beim Fertigungsverfahren Trennen. Neben dem IFW sind das Institut für Fabrikanlagen und Logistik (IFA) und das Institut für Mikroproduktionstechnik (IMPT) beteiligt. Die arbeitswissenschaftliche Sicht wird von der Professur für Innovationsmanagement inno mit in das Projekt eingebracht. Das Forschungszentrum L3S der Leibniz Universität unterstützt bei der Entwicklung von KI-Ansätzen.

. ProKI-Hannover bietet Unternehmen eine praxisnahe Erprobung von unterschiedlichen KI-Anwendungsfällen in der Zerspanung sowie begleitende Schulungsangebote und Beratungen. Dabei profitieren Unternehmen von bedarfsgerechten und themenspezifischen Angeboten zum Thema KI, sowohl für Einsteiger als auch für Fortgeschrittene. Neben Hannover entstehen weitere ProKI-Zentren an den Hochschulen der Standorte Aachen, Berlin, Darmstadt, Dresden, Ilmenau, Karlsruhe und Nürnberg..