FEDCOV erforscht Long-COVID mit KI 

Das L3S ist Teil des neuen Forschungsverbundes FEDCOV, der sich mit der Pathogenese von Long-/Post-COVID befasst. Ziel ist ein besseres Verständnis der Krankheit und ihrer Symptome durch die Analyse der umfangreichen verfügbaren Daten mit neuen Methoden der künstlichen Intelligenz. 

Post-COVID betrifft weiterhin Millionen von Menschen weltweit, doch die Mechanismen sind noch nicht ausreichend verstanden. FEDCOV wird mit Hilfe von Long/Post-COVID-Datensätzen föderierte Lernansätze entwickeln, die helfen sollen, einen tieferen Einblick in die Entstehung der oft sehr unterschiedlichen Symptome zu gewinnen. Darüber hinaus werden die Projektpartner Modelle zur individuellen und frühzeitigen Vorhersage von Long/Post-COVID entwickeln, die zu einer verbesserten klinischen Diagnose und individualisierten Behandlung beitragen. 

Zu den Projektpartnern gehören: 

- Medizinische Hochschule Hannover / Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung 

Medizinische Hochschule Hannover / Hannover Unified Biobank 

– The Pennsylvania State University (USA) 

- Robert Koch-Institut 

Um seine Ziele zu erreichen, wird FEDCOV zunächst die Daten aus verschiedenen Kohorten abgleichen, die Datensätze harmonisieren und schließlich durch föderiertes Lernen generierte Long/Post-COVID-Phänotypen konstruieren. 

Das Projekt hat eine Laufzeit von zwei Jahren und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. 

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