Hand aufs Herz: wie viele alte, unnötige Dokumente liegen gerade in Ihrer Dateiablage? Wie viele Newsletter, die Sie eigentlich gar nicht lesen, füllen Ihr E-Mail-Postfach? Wir tendieren leider dazu, uns digital zu zumüllen. Das ist nicht gut für die Umwelt, steigert Kosten und ist auch aus Sicht des Datenschutzes nicht ratsam. Ein digitaler Datenputz soll Abhilfe schaffen. Der Digitale Datenputz ist eine gemeinsame Aktion verschiedener Organisationen im Rahmen der CDR-Initiative. Mit der Aktion sollen Mitarbeiter für das Aufräumen ihrer Daten auf Festplatten, Netzwerklaufwerken, in E-Mail-Postfächern und in der Cloud begeistert und in der Umsetzung unterstützt werden.
„Weltweit sind unvorstellbare Datenmengen in Rechenzentren gespeichertund täglich kommen neue Daten hinzu. Das ist schlecht für den Schutz von Verbraucherdaten und schadet der Umwelt. Ein digitaler Datenputz ist daher das Gebot der Stunde. Ich hoffe, dass sich möglichst viele Menschen und Organisationen an der Aktion „Digitaler Datenputz“ der CDR-Initiative des BMUV beteiligen“ sagt Steffi Lemke, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz und Schirmherrin der Aktion „Digitaler Datenputz“.
Die Aktion läuft vom 11.09. bis zum 22.09.2023 und soll bei den Teilnehmern auch Bewusstsein dafür schaffen, sich langfristig datensparsam zu verhalten. Das Forschungszentrum L3S ist eine von insgesamt 49 Organisationen, die sich an der Aktion beteiligen.
Weitere Infos gibt es hier: https://cdr-initiative.de/news/digitaler-datenputz-23