Zukunftslabor Gesellschaft und Arbeit, Future Lab Society and Work

Zukunftslabor "Arbeit und Gesellschaft"

Der digitale Wandel und seine Auswirkungen auf Gesellschaft und Arbeit

Start:

01.10.2019

Ende:

30.09.2024

Zukunftslabor “Gesellschaft und Arbeit”

Der digitale Wandel und seine Auswirkungen auf Gesellschaft und Arbeit

Die Möglichkeiten einer zunehmend softwarebasierten Technisierung sowie die Vernetzung und Automatisierung von Geschäfts- und Leistungserstellungsprozessen haben große Auswirkungen auf Arbeit, Organisation und Beschäftigung. Digitalisierung und Automatisierung werden eine tiefgreifende und systemische Transformation von Industrie und Dienstleistungen, der daran gebundenen Wirtschaftsentwicklung und der kulturellen Einbettung in die Gesellschaft zur Folge haben. Die neuen hochgradig vernetzten, intelligenten Technologien bieten das Potential, Produktions- und Dienstleistungsprozesse radikal neu zu organisieren. Erwartet werden weitreichende Auswirkungen auf Umfang und Art der Beschäftigung und auf die inner- und zwischenbetriebliche sowie räumliche Organisation. Zudem verändern sich Arbeits- sowie Interaktionsformen, und es ist von Verschiebungen und Gestaltungsbedarfen bei den Rollen-, Kompetenz- und Anforderungsprofilen der Beschäftigten auszugehen. Zentrale Aspekte sind die arbeitsbezogenen Folgen und Wirkungen der Digitalisierung, die Möglichkeiten, Konzepte und Voraussetzungen für die Gestaltung digitaler Arbeitswelten, die Auswirkungen künstlicher Intelligenz auf Organisationsprozesse sowie Fragen der damit verbundenen Gestaltung von Wirtschaftspolitik und Regulierung.

Förderprogramm
  • VolkswagenStiftung
  • Bundesministerium für Wissenschaft und Kultur
Projektpartner
  • Zukunftslabor-Sprecher: Prof. Dr. Wolfgang Nejdl
  • Leibniz Universität Hannover - Forschungszentrum L3S
  • Georg-August-Universität Göttingen, Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik und Mittelstandsforschung
  • Hochschule Osnabrück, Institut für Kommunikationsmanagement
  • Leibniz Universität Hannover, Institut für Rechtsinformatik / Institut für Wirtschafts- und Kulturgeographie
  • Leuphana Universität Lüneburg, Institut für Kultur und Ästhetik digitaler Medien
  • OFFIS Institut für Informatik, FuE-Bereich Gesundheit
  • Soziologisches Forschungsinstitut Göttingen
  • Stiftung Universität Hildesheim, Forschungsbereich Wirtschaftsinformatik und maschinelles Lernen